Zentrum für Naturheilkunde im Marienhäusl
 
Oase für Körper - Seele - Geist

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Das solltest du unbedingt während des Fastens beachten
- Das "Innentempo" des Körpers ist im Fasten Verlangsamt. Daher braucht alles mehr Zeit als gewohnt! Du kannst deswegen genauso deinen Garten umgraben, Rad fahren, schwimmen, wandern oder sonst dein tägliches Pensum erfüllen, wenn du dir Zeit dazu lässt!
- Der Kreislauf ist nicht so stabil wie sonst. Darum kann es vorkommen, dass du morgens mit Schwindelgefühlen, Schwäche oder Übelkeit zu kämpfen hast, weil du so schnell aus dem Bett gesprungen bist wie sonst auch. Stehe daher "bewusst" auf:
- Du solltest dich noch im Bett räkeln - strecken - dehnen - gähnen
- Setze dich einen Augenblick auf den Bettrand, bevor du aufstehst
- Spritze dir kaltes Wasser ins Gesicht
- Mache Wechselduschen oder 10 Sek. Tautreten; das bringt deinen Kreislauf in Schwung
- Gönne dir morgens 5 Minuten Gymnastik bei offenem Fenster
- Wichtig ist, dass du mindestens einmal täglich an deine Leistungsgrenze herangehst. diese Belastung garantiert, dass im Fasten deine gewohnte Leistungsfähigkeit erhalten bleibt.
- 1 x täglich ruhen! Ruhe dich nach jeder Aktivität aus, da du im Wechsel zwischen Spannung und Entspannung zwischen Bewegen und Ruhen am besten körperliches und seelisches Wohlbefinden erreichst.
- Nimm nie während dem Fasten Entwässerungstabletten!!!
- Fördere während dem Fasten alle Ausscheidungsvorgänge deines Körpers: den Darm regelmäßig entleeren; die Nieren durchspülen; schwitzen, abatmen, Haut und Schleimhäute pflegen.

Die drei Säulen des Fastens
Drei Dinge sind beim Fasten unbedingt zu beachten:
1. Darmentleerung
Nicht nur zu Beginn sondern auch während dem Fasten ist auf eine regelmässige Darmentleerung zu achten. Wenn man nicht von selbst Stuhlgang hat muss mit Sauerkrautsaft oder Einlauf nachgeholfen werden!
2. Wasser trinken
Da der fastende Organismus immer im Entschlacken ist, braucht er unbedingt Wasser als Lösungsmittel zur Ausschwemmung der Giftstoffe. Darum müssen die Fastenden täglich ca. 3 Liter Wasser trinken. Diese Wasserzufuhr sollte über den ganzen Tag verteilt erfolgen. So rate ich, jede Stunde ¼ Liter Wasser in kleinen Schlucken zu trinken.
3. Körperliche Leistungsgrenze
Damit der Körper an den Abbau der Speicherfette geht und nicht wertvolle Muskelmasse angreift, muss jeden Tag mindestens einmal die körperliche Leistungsgrenze erreicht werden!